Kinderfestgedicht 2008
von Heinz Zeller
Vorgetragen von
- Niclas Fischer
- Barbara Weiß
- Matteo Schmidt
- Patrick Schmid
Die Muttersprache ist das Erste
was ich als Kind erlernen muss
und nach dem ersten "Mama" sagen
gab mir die Mutter einen Kuss.
Dann kommt das Schreiben in der Schule,
was nur durch unsere Hände geht
und später muss man dann auch lesen,
was hier von uns geschrieben steht.
Sprechen, schreiben, lesen,
das ist der Weg in unsere Welt
und wir können damit lernen
und verdienen unser Geld.
So sind das Elternhaus und Schule
das Wichtigste für jedes Kind,
ja wir werden es erkennen,
wenn wir einmal erwachsen sind.
Doch leider gibt es hier auf Erden
noch große arme Kinderscharen
die keine Eltern mehr besitzen
und nie in der Schule waren.
So wär es sicherlich auch gut
wir könnten diese kids verstehen,
doch dies kann nur, von beiden Seiten,
mit gleicher Sprache mal geschehen.
Im Allgemeinen ist nicht wichtig
wie diese Sprache einmal heißt.
Sie muss nur leicht erlernbar sein
und beflügeln unser'n Geist
Schon hat's begonnen in Europa
ja, fast schon in der ganzen Welt,
dass man "you speak english"
wohl für die Beste dafür hält.
Als Zweite nach der Muttersprache
erlernt man sie vielleicht noch gut,
das hilft im Leben später weiter,
man braucht dazu nur etwas Mut.
Dann wird das Leben sicher besser,
wenn weltweit Menschen sich versteh'n
und unser Kontinent Europa
soll hier die ersten Schritte geh'n.
Hungernde Kinder und Kindersoldaten
und solche mit Bomben am mageren Bauch,
ihnen fehlen Eltern und Schule
und eine gemeinsame Sprache auch.
Drum lasst uns dran denken,
"when we are adult"
liebt immer den Frieden
und hasst die Gewalt!
Lieber Gott, wir bitten dich herzlich
an unserem Kinderfest hier:
"Lass diese armen Kinder
so glücklich sein wie wir!"
Wir rufen Eltern, Schule
und Kinderfestausschuss zu:
"Danke, merci und thank you!"